(Antrag ausfüllen und Angebot oder Materialliste hochladen)
- Im Fördertopf: 250.000 Euro (davon 103.000 Euro über Zuwendungsbescheide gebunden).
- Die Umsetzung der Maßnahme muss bis zum 29. Februar 2024 erfolgen und alle Nachweise eingereicht werden.
- Förderung beträgt 50 % für alle Maßnahmen, die für eine Dach- oder Fassadenbegrünung notwendig sind. (Ausgenommen Überprüfung der Statik, Unterkonstruktionen, Rückbauten und Verschalungen).
- In der Nachweisführung sind bestenfalls 2 weitere Angebote einzureichen oder zu dokumentieren, dass der Markt erkundet worden ist (Anfrage von 2 weiteren Fachunternehmen).
Gefördert vom

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25 Jahre Industriepark Wittgenstein

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Erndtebrück, Bad Berleburg, Bad Laasphe
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Handreichung zur Betrieblichen Fahrradförderung
Mobilitätsmanagement – Was ist das?
Mit dem betrieblichen Mobilitätsmanagement soll das Mobilitätsverhalten von Mitarbeitenden verändert werden. Pendelwege zur Arbeit werden reduziert und finden seltener mit dem Auto statt. Die Ziele sind:
- die Auswirkungen des Straßenverkehrs auf die Umwelt und das Klima zu reduzieren,
- eine stärkere Bewusstseinsbildung der Verkehrsmittelwahl zu erzielen,
- Gesundheit und Motivation der Belegschaft zu steigern und damit
- Kosten in den Unternehmen zu senken.
Ein erster Schritt im Mobilitätsmanagement ist die Vermeidung von Fahrten z. B. durch das Homeoffice oder Fahrgemeinschaften. Der zweite Schritt ist die Verlagerung der verbleibenden Fahrten auf ein verträglicheres Verkehrsmittel, also den ÖPNV, das Pedelec/Fahrrad oder zu Fuß. In dieser Handreichung soll aufgezeigt werden, wie der Weg in den Unternehmen hin zu einer klimafreundlicheren Verkehrsmittelwahl bestritten werden kann.
Vorteile für Ihr Unternehmen – Warum den Radverkehr fördern?
- Bessere Gesundheit der Belegschaft (Krebsrisiko wird halbiert, weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen) und durchschnittlich zwei Krankentage weniger im Jahr
- Verbesserte Konzentrations- und Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmenden durch die vermehrte Bewegung
- Bindung der Mitarbeitenden durch Bike-Leasing und Imagegewinn durch Fahrradförderung
- (öffentlichkeitswirksame Zertifizierung durch ADFC möglich)
- Bessere Klimabilanz durch Einsparung von CO 2 -Emissionen
- Fahrradparken ist deutlich preiswerter als Pkw-Parken
- Anspruch auf Fördermittel und Unterstützung durch IHK Siegen
- Großes Potential auf Arbeitswegen vorhanden
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Neues Werbeschild schmückt Industriepark Wittgenstein
Mit großer Standfestigkeit soll das neue Werbeschild auf die freien Industrie- und Gewerbeflächen im 3. Bauabschnitt in Erndtebrück-Schameder aufmerksam machen und dabei Wind und Wetter trotzen. Hierzu wurde extra eine Stahlkonstruktion mit Lärchenholz- Verstärkung von der Firma Kuhmichel-Holz in Weidenhausen ausgewählt, damit das Schild auch größeren Wetterereignissen standhält. Verbandsvorsteher Christoph Koch und sein Team freuen sich über die neue Werbewirksamkeit, womit der zukünftige Fokus der Vermarktung auf den Flächen des neu erschlossenen Bereichs liegen wird. „Aktuell sind sämtliche Flächen des 1. und 2. Abschnitts bereits vermarktet, der gesamte 3. Bauabschnitt verfügt jedoch über Industrie- und Gewerbeflächen von insgesamt rund 18 ha. Davon wurde ein 1. Teilbereich erschlossen und bietet Raum für Neuansiedlungen“, so Christoph Koch. Sein Dank gilt den beiden Sponsoren des Schildes der Sparkasse Wittgenstein und der Volksbank Wittgenstein.
„Der Standort ist für neue, aber auch bereits angesiedelte Unternehmen ein tolles Gebiet, schön dass wir als Wittgensteiner Institutionen gemeinsam die Werbung dafür unterstützen konnten“, so Sparkassendirektor Andreas Droese. Dem schließt sich Vorstandsmitglied der Volksbank Wittgenstein Kai Wunderlich an: „Ich bin sehr froh, wenn sich hier weitere Industriebetriebe ansiedeln und somit auch neue Arbeitsplätze entstehen, das befürworten wir gerne!“.
Die beiden Ansprechpartner in der Geschäftsstelle des Zweckverbandes Anja Achenbach und Steffen Wagener freuen sich über Anfragen und geben gerne nähere Informationen zu den Flächen!
Zweckverband Region Wittgenstein Talstraße 27 57339 Erndtebrück Anja Achenbach 02753 605214 Steffen Wagener 02753 605211 info@region-wittgenstein.de

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Aufsatteln für mehr Radverkehr im Wittgensteiner Land
Radverkehrskonzept für Bad Berleburg, Bad Laasphe und Erndtebrück
Fahrradfahren ist nicht erst seit der Corona-Pandemie im Trend. Immer mehr Menschen sind mit Pedelecs und auch Fahrrädern ohne elektrische Unterstützung in der Region unterwegs. Diese Entwicklung möchte der Zweckverband Region Wittgenstein gemeinsam mit den angehörigen Kommunen Bad Berleburg, Bad Laasphe und Erndtebrück aufgreifen und unterstützen. Mit dem Gutachterbüro Planersocietät aus Dortmund wird deswegen bis Ende 2021 ein Radverkehrskonzept für die Region entwickelt. Ziel ist es, die Grundlage dafür zu schaffen, dass noch mehr Menschen das Fahrrad im Alltag und in der Freizeit nutzen. Aufbauend auf dem Radverkehrskonzept des Kreises Siegen-Wittgenstein wurden attraktive Verbindungen für das Fahrrad definiert, um Ortsteile, Arbeitsplätze, Einkaufsmöglichkeiten und die Innenstädte zu verbinden. „Nach der bereits erfolgten Befahrung der Strecken durch die Planersocietät, wollen wir jetzt möglichst schnell umsetzbare Maßnahmen für die Förderung des Radverkehrs entwickelt“, so Johannes Pickert von Planersocietät. Das sind zum Beispiel der Ausbau von Wegen, die Markierung von Radfahrstreifen, der Ausbau des Fahrradparkens oder eine verbesserte Leitung des Radverkehrs.
Öffentlichkeitsbeteiligung und Planungsradtouren
Für die weitere Planung möchten Zweckverband und Kommunen auf das lokale Expertenwissen der Menschen im Wittgensteiner Land zurückgreifen. Der Zweckverband Region Wittgenstein ruft ausdrücklich dazu auf Ideen, Kritik und Vorschläge direkt über die Emailadresse info@region-wittgenstein.de an den Zweckverband und das Gutachterbüro zu richten. „Schließlich sind viele Menschen aus der Region regelmäßig mit dem Rad unterwegs und kennen sich deshalb bestens aus!“, so Verbandsvorsteher Christoph Koch. Für den direkten Austausch vor Ort sind Planungsradtouren in Bad Berleburg, Bad Laasphe und Erndtebrück geplant, bei denen alle Interessierten aus der Bevölkerung, Politik, Verwaltung und Gutachterbüro gemeinsam eine Strecke mit dem Rad abfahren. Vorbehaltlich der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie sollen die Touren noch im Juni stattfinden. Die genauen Termine und Treffpunkte werden bekanntgegeben, sobald die Touren für alle sicher durchführbar sind.



Fotos: Planersocietät, Dortmund

Foto: Gemeinde Erndtebrück
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